Die 25 beliebtesten Programme für Linux

kleine Android Figur steht vor Gegenständen auf dem Tisch
Linux / Debian

Wer Linux benutzt, weiß, wie viele gute Programme es geben kann. Einige Programme erfreuen sich aber besonderer Beliebtheit und überzeugen mit ihren umfangreichen Funktionen. Hier werden die besten und beliebtesten Programme für Linux vorgestellt, mit denen Benutzer vor allem auch im Internet sicher und praktisch unterwegs sein können. Daneben gibt es auch Software, die extra auf Multimedia-Anwendungen ausgerichtet ist. Auch Spielefreunde kommen in dieser Liste auf ihre Kosten.

Die Top 25 der beliebtesten Linux Programme

Nachfolgend die Liste der 25 beliebtesten Programme für Linux. Wir haben bewusst keine Platzierungen vergeben, da je nach Aufgabe und Anwendungsbereich die Auswahl seiner Programme für Linux erfolgt und demzufolge bestimmte Anwendungen nur dadurch gewinnen würden.

Google Chrome

Screenshot der Webseite von Google Chrome Wenn es um das Surfen im Internet geht, hat sich Chrome als Browser bewährt. Das Produkt aus dem Hause Google kann mit hoher Geschwindigkeit punkten und stellt dabei meist auch die Konkurrenz in den Schatten. Die Oberfläche von Chrome ist angenehm zurückhaltend. In erster Linie steht die jeweils geöffnete Webseite im Vordergrund, mit einem Klick jedoch lassen sich das Menü oder die Lesezeichen öffnen. Wer den Browser erweitern möchte, kann das über jede Menge Plugins tun. Der Inkognito-Modus sorgt dafür, dass keine Spuren beim Surfen hinterlassen werden. So entfällt in diesen Fällen das Löschen von Cache, Cookies und dem Verlauf. Insgesamt ist Google Chrome ein Top-Browser für Linux-Anwender, die es schnell und einfach haben wollen.

Download / Webseite: google.de

Minecraft

Screenshot der Minecraft.net Webseite In den letzten Jahren hat vor allem ein Videospiel für Furore gesorgt. Millionen von Spielern spielen es und noch immer gewinnt es jede Menge neue Fans dazu. Die Rede ist von Minecraft, das in seiner ersten Version 2009 für PC erschien. Minecraft für Linux ist ebenso beliebt. Der Spieler wird in eine Welt versetzt, die nur aus Klötzchen besteht. Das mag im ersten Augenblick grafisch keine Offenbarung sein, entpuppt sich aber als geniales wie einfaches Spielprinzip. Der Spieler gestaltet seine Welt selbst. Er kann alle Klötzchen abbauen, die Stein, Holz, Erde und andere Rohstoffe darstellen. Er kann damit bauen, muss sich gegen Gegner zur Wehr setzen und letztendlich überleben. Bis heute ein enorm beliebtes Spiel für Linux.

Download / Webseite: minecraft.net

Kodi

Screenshot der Webseite kodi.tv Wer sich an seinem Computer unter Linux ein komplettes Media Center einrichten möchte, um damit alle möglichen Medien abspielen und anzeigen zu lassen, der ist mit Kodi sehr gut bedient. Es ist auch für Windows eine starke Alternative zum Windows Media Center, das in den neuen Versionen nicht mehr integriert wurde. Auch unter Linux leistet es gute Dienste und kann sowohl Musik- als auch Videodateien abspielen und diese verwalten. Das gilt dann auch für DVDs. Auch Bilder können mit Koda dargestellt werden. Per Netzwerk können mit Koda die Inhalte auch an andere Geräte weitergegeben werden. Durch Plugins kann der Funktionsumfang noch erweitert werden.

Download / Webseite: kodi.tv

Adobe Flash Player

Screenshot des Download-Bereich auf der Webseite zum Adobe Flash Player Zwar ist durchaus die Frage erlaubt, wie lange sich der Adobe Flash Player noch halten wird, da es mit HTML5 eine wirksame Alternative gibt, aber noch ist das Format Flash nicht am Ende. Viele Webseiten und Spiele im Internet benutzen noch Flash und entsprechend ist auch der Player notwendig. Adobe Flash Player für Linux ist als Erweiterung für den Browser nutzbar, sodass Multimediainhalte angezeigt werden können. Noch ist Flash enorm verbreitet, entsprechend ist der Player auch wichtig. Empfohlen ist aber auch, den Player stetig aktuell zu halten, um keine Angriffspunkte zu liefern. Das gilt sowohl für Nutzer von Windows als auch Linux.

Download / Webseite: adobe.com

Thunderbird

Screenshot vom Thunderbird Bereich auf mozilla.org Über die letzten zwei Jahrzehnte gab es viele Neuerungen im Internet, unter anderem durch Social Media. Die E-Mail ist aber auch weiterhin enorm präsent. Thunderbird für Linux ist das ideale Programm für die E-Mail-Kommunikation und auch bei Windows eine starke Alternative zu Outlook. Das Programm ist ein stetig gepflegtes und erweitertes Open-Source Projekt und entsprechend kostenlos. Die Einrichtung unter Linux ist kinderleicht. Mit einem Assistenten wird der Benutzer durch den Prozess geführt, um seine E-Mail Adresse oder auch mehrere einzutragen. Fortan kann er seinen Mailverkehr bequem über Thunderbird laufen lassen. Mit Erweiterungen lässt sich der Funktionsumfang von Thunderbird noch ausweiten. Integriert von Anfang an ist eine praktische Kalender Funktion.

Download / Webseite: mozilla.org

Firefox

Screenshot vom Firefox Bereich auf Mozilla.org Wenn es um Browser geht, ist die kostenlose Open Source Alternative zu Chrome und Edge nicht vom Markt wegzudenken. Die Rede ist von Firefox, das auch für Linux beliebt ist. Der Webbrowser wird bereits seit 2002 entwickelt und auch ständig aktuell gehalten. Firefox lebt von sehr vielen Möglichkeiten, die von Anfang an integriert sind. Dazu gehört auch ein Inkognito-Modus, der das Surfen im Internet ermöglicht, ohne das Spuren wie Cookies, Cache oder dem Verlauf gespeichert werden. Integriert sind auch Sicherheitsfunktionen, unter anderem eine Pishing-Abwehr. Dazu gibt es jede Menge Erweiterungen, mit denen Firefox individualisiert werden kann. Interessante Themes können dafür eingesetzt werden, um den Browser zu verschönern.

Download / Webseite: mozilla.org

VLC Media Player

Screenshot der offiziellen Webseite vom VLC Media Player Wer viele Videos sehen möchte, die auch unterschiedliche Formate aufweisen, kann mit dem VLC Player für Linux besonders glücklich werden. Der VLC Player erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit, sowohl unter Linux als auch Windows, da damit Multimedia Inhalte bequem abgespielt werden können. Das gilt auch für teilweise exotische Formate und Codecs, die hier direkt integriert sind. Selbst Inhalte aus Archiven kann der VLC Player direkt abspielen. Daneben gibt es eine Menge Zusatzfunktionen, die für den normalen Anwender vielleicht nicht wichtig werden, für andere aber schon, da sich enorm viele Möglichkeiten bieten. Mit dem Player können auch Musik- und Videodateien umgewandelt oder CDs gesichert werden.

Download / Webseite: videolan.org

Opera

Screenshot der Webseite opera.com Wer eine Alternative zu Firefox sucht, wird als Linux-Nutzer früher oder später auch über Opera stolpern. Bei diesem Webbrowser handelt es sich um eine gute Alternative, die vor allem auch durch Innovationen auffällt. So hat beispielsweise Opera als erster Browser die Funktion der Tabs eingeführt, die heute auch bei der Konkurrenz zu finden ist. Der Browser kann um Plugins erweitert werden, wie es auch bei Firefox der Fall ist. Opera glänzt in den Punkten Schnelligkeit, Sicherheit und Innovation, ist also grundsätzlich auch mehr als nur eine Alternative. Viele Nutzer surfen unter Linux bevorzugt mit Opera. Entsprechend lohnt auch ein Reinschauen, selbst wenn man nicht aktuell auf der Suche nach einem neuen Browser ist.

Download / Webseite: opera.com

KeePass 2

Screenshot vom Hauptmenü zum Programm KeePass Wer heute im Internet unterwegs ist, wird sich früher oder später bei verschiedenen Diensten anmelden. Der eine mehr, der andere weniger. In jedem Fall ist es wichtig, dass unterschiedliche und auch nicht zu einfache Passwörter genutzt werden. Bei sehr vielen Konten kann da schon mal die Übersicht verloren gehen. KeePass 2 für Linux ist die perfekte Lösung, um für Lichtung im Passwort-Dschungel zu sorgen. Der Passwort-Manager ermöglicht das Verwalten der verschiedenen Online-Konten und sorgt mit einer verschlüsselten Datenbank für höchste Sicherheit. Die Zugangsdaten sind alleine über ein Master-Passwort erreichbar. Mit einem eingebauten Passwort-Generator hilft KeePass 2 auch bei neuen Konten auf die Sprünge, um für optimale Sicherheit zu sorgen.

Download / Webseite: keepass.info

Calibre

Screenshot der Hauptansicht im Calibre Ebook Reader Wer heutzutage einen dicken Wälzer lesen möchte, braucht dafür keinesfalls mehr wirklich ein schweres Buch in der Hand halten. Mit E-Books wird das Lesen bequemer und vor allem kann der Leser auch auf eine große Auswahl zurückgreifen, die er jederzeit zur Hand haben kann. Mit dem kostenlosen Programm Calibre können Linux Nutzer eine große Anzahl verschiedener Dokumentenformate in E-Books verwandeln. Verschiedene Formate können importiert werden, andere exportiert. Zudem kann Calibre auch auf Nachrichtenseiten zugreifen und Cover der Bücher herunterladen. Es gibt auch eine Anbindung an unterschiedliche Shops, in denen E-Books gekauft und heruntergeladen werden können. Sortiert werden kann dann beispielsweise nach dem Preis. Unterm Strich ist Calibre eine sehr praktische Lösung für alle, die viele E-Books haben und verwalten wollen.

Download / Webseite: calibre-ebook.com

FileZilla

Screenshot vom Filezilla Programm in der Hauptmenüansicht Wenn es um das Hochladen und Verwalten von Daten auf Servern geht, hat sich seit Jahren das kostenlose FileZilla etabliert, das auch als Linux Programm verfügbar ist. Darüber können Dateien auf FTP-Server hochgeladen werden, was wesentlich bequemer als über den Browser funktioniert. Auf der linken Seite sind die Dateien auf dem lokalen Computer zu sehen, auf der rechten die Daten auf dem Server, die jetzt beliebig hoch- und runtergeladen werden können. Das Programm bietet die Möglichkeit für verschiedene Einstellungen. Unter anderem auch die maximale Bandbreite, die zum Hochladen genutzt oder wie viele Dateien zeitgleich geladen werden sollen. Es können verschiedene Server eingetragen werden, die mit lokalen Ordnern verknüpft werden können.

Download / Webseite: filezilla-project.org

LibreOffice

Screenshot der Webseite von LibreOffice Am Ende ist es nicht nur für Linux Nutzer eine mehr als gelungene Alternative zu Microsoft Office. Auch viele Windows Benutzer greifen gerne zum kostenlosen LibreOffice. Dabei handelt es sich um ein Office-Paket, das verschiedene Programme umfasst, die das Arbeiten und Verwalten im Büro oder Haushalt ermöglichen. Zu der Suite gehören ein Textverarbeitungsprogramm (Writer), das wie Microsofts Word funktioniert, ein Tabellenprogramm (Calc) und auch ein Programm zum Erstellen von Präsentationen. Ebenfalls mit dabei Zeichnen- und Mathematik Module. Diese können allesamt optional genutzt werden. LibreOffice ist ähnlich wie OpenOffice aufgebaut, wird aber schneller weiterentwickelt und unterstützt die größere Palette an Formaten.

Download / Webseite: libreoffice.org

Audacity

Screenshot aus dem Programm Audacity Man muss kein Experte sein, um Audiodateien schneiden und bearbeiten zu können. Das liegt unter anderem auch an dem Programm Audacity, das kostenlos für Linux erhältlich ist. Dabei handelt es sich um ein Audioprogramm, mit denen Musik und andere Audio- und Klangdateien nach Belieben bearbeitet werden können. Die Dateien werden in das Programm importiert und können dort an beliebigen Stellen beschnitten, geklebt und wieder zusammengefügt werden. Daneben ist auch die Anwendung von Effekten möglich, beispielsweise das Einfügen eines Echos oder die Veränderung der Geschwindigkeit. Audacity ist sehr einfach nutzbar, kann aber auch für allerlei Spielereien mit Audiodateien herhalten. Ideal für einfache Produktionen mit Musik und Gesang, da Mikrofone direkt aufgenommen werden können.

Download / Webseite: audacityteam.org

Skype

Screenshot der Webseite skype.com Mittlerweile gehört Skype zwar zu Microsoft, wird aber dennoch auch weiter als Linux Variante entwickelt. Skype ist ein Messenger, der es ermöglicht, sich mit anderen Menschen überall auf der Welt auszutauschen – ob nun Familie, Freunde oder auch geschäftlich mit Arbeitskollegen. Für jeden Kontakt gibt es ein eigenes Chatfenster, es sind aber auch Konferenzen damit möglich. Skype ermöglicht nicht nur Textnachrichten, sondern auch kostenlose Gespräche. Zudem können Bilder und Dateien versendet werden. Wer bereits aus einer Windows Version Zugangsdaten hat, kann diese auch unter Linux verwenden. Einfach das Programm herunterladen, einloggen und loslegen.

Download / Webseite: skype.com

OpenOffice

Screenshot der Webseite von Apache OpenOffice Mit dem Aufkommen erster Personal Computer für zu Hause gab es auch Programme für die tägliche Büroarbeit. Microsoft Office ist heutzutage sicherlich die berühmteste Variante dafür, aber es gibt auch kostenlose Alternativen, die perfekt unter Linux laufen. OpenOffice ist neben LibreOffice eine davon. Die kostenlose Büro-Suite OpenOffice hat verschiedene Bestandteile, die optional installiert werden können. Unter anderem ein Programm der Textverarbeitung, ähnlich zu Word, und auch ein Tabellenprogramm, wie Excel. Daneben gibt es auch ein Zeichenprogramm und eines zur Erstellung von Präsentationen. OpenOffice kommt mit allen gängigen Formaten klar, kann also auch Microsoft Formate öffnen und bearbeiten. Es gibt auch eine integrierte Funktion, um Dateien direkt als PDFs zu exportieren. OpenOffice ist für jedermann geeignet, sowohl für gelegentliche Schreibarbeiten als auch den Geschäftsbetrieb.

Download / Webseite: openoffice.org

RAR

Screenshot der Webseite winrar.de Unter RAR versteht man im eigentlichen Sinne ein Format zur Dateikomprimierung. Durch die Kompression werden Dateien in der Größe kleiner gemacht und verbrauchen so weniger Speicherplatz. Das ist auch ideal zum Versenden von Dateien per E-Mail. RAR ist ein Programm für Linux, mit dem solche Dateien erstellt werden können. Hinterher sind sie in sogenannten Archiven zugängig, die auch umgekehrt wieder entpackt werden können. Vorteilhaft ist auch, dass mit dem Programm Archive mit Passwörtern geschützt werden können, um so für eine erhöhte Sicherheit zu sorgen. Das Programm kann zudem auch die Formate ZIP, 7ZIP, GIP, TAR und ISO behandeln. Ein wirkungsmächtiges Programm für Linux für Anwender, die viel mit Dateien hantieren.

Download / Webseite: winrar.de

Blender

Screenshot der Features auf der Webseite blender.org Ob in Videospielen, einfachen Videos oder auch auf der großen Kinoleinwand – 3D ist heute nicht mehr in Animationen wegzudenken. Blender ist ein 3D-Grafikprogramm, das auch für Linux verfügbar ist, mit dem solche 3D-Grafiken und Animationen erstellt werden können. Schon mit leichter Eingewöhnung gelingen erste Objekte, ob es sich dabei einfach nur um geometrische Figuren handelt oder sogar schon Gesichter und komplexere Gegenstände. Diese können animiert und mit Effekten versehen werden. Auch die Realisation von Spielen ist möglich. Empfohlen ist ein leistungsstarkes System, um mit den Anforderungen von Blender klarzukommen. Auch wenn es einen relativ leichten Einstieg ermöglicht, ist es am Ende ein sehr wirkungsmächtiges Werkzeug für 3D-Arbeiten.

Download / Webseite: blender.org

Java Runtimes

Screenshot vom Java Download Bereich Unter Java versteht man eine objektorientierte Programmiersprache, die vor allem im Internet sehr wichtig geworden ist. Mittlerweile ist die Technik zwar auch in die Jahre gekommen, aber noch sehr viele Webseiten nutzen sie. Ebenso gibt es auch zahlreiche Spiele, die Java benötigen. Mit Java Runtimes können Anwendungen dieser Art auch unter Linux laufen. Das können Programme im Internet sein oder auch welche, die erst noch heruntergeladen werden müssen. Einmal installiert, kann Java immer genutzt werden. Da aber in den letzten Jahren auch verstärkt Sicherheitslücken aufgetreten sind, empfiehlt es sich, stets auf Updates zu achten und diese sofort zu installieren.

Download / Webseite: java.com

GIMP

Screenshot zur Webseite von Gimp Viele Linux-Distributionen haben ohnehin GIMP direkt mit an Bord, es kann aber auch eigenständig heruntergeladen werden. Es handelt sich dabei um ein mächtiges Bildbearbeitungsprogramm, mit dem im Grunde alle erdenklichen Dinge ausgeführt werden können. GIMP ist damit auch eine tolle kostenlose Alternative zu Adobes Photoshop. Es können einfache Werkzeuge genutzt werden, um etwa Bilder zu verkleinern oder bestimmte Bereiche auszuschneiden. Ebenso sind aber auch komplexe Bildkompositionen möglich, die auf Effekte zurückgreifen. GIMP kann auch Photoshop Dateien öffnen und bearbeiten. Zudem wird hier auch auf verschiedenen Ebenen gearbeitet, die ein flexibles Gestalten der Dateien ermöglichen.

Download / Webseite: gimp.org

Dropbox

Screenshot der Home Web Ansicht zur Software Dropbox Mittlerweile ist es nicht mehr unüblich, dass Programme und Dateien nicht nur auf einem System genutzt werden, sondern auf mehreren Geräten. Um umständliches Schicken von Dateien zu umgehen, gibt es Programme wie Dropbox. Dabei handelt es sich um einen Dateimanager, der die Dateien online verfügbar macht. Genutzt werden können diese vom jeweiligen Benutzer, aber auch von anderen Personen, die eine Freigabe erhalten. Dropbox kann direkt mit dem Explorer oder mit dem Dateimanager Nautilus verbunden werden. Änderungen werden direkt mit Dropbox synchronisiert, sodass von jedem Gerät aus auf die aktuellen Daten zugegriffen werden kann. Dropbox kann unter Linux verwendet werden und ist grundsätzlich kostenlos. Darin enthalten sind auch direkt 2 Gigabyte Onlinespeicher.

Download / Webseite: dropbox.com

KompoZer

Screenshot vom KompoZer WYSIWG Editor Auch heute noch lassen sich Webseiten per HTML selbst programmieren. Wer es aber nicht nur über den reinen Code machen oder sich alle Kenntnisse anschaffen möchte, kann es auch bequemer haben. Bei KompoZer handelt es sich um einen Web-Editor, der sowohl die direkte HTML Eingabe ermöglicht, als auch das Gestalten der Webseite über eine grafische Oberfläche. Es ist ein WYSIWYG-Editor. Das bedeutet, dass Änderungen sofort sichtbar werden und Benutzer unmittelbar sehen können, wie die spätere Seite aussehen wird. Integriert ist auch ein praktischer FTP-Uploader. Dieser ermöglicht das direkte Hochladen der Dateien, um sie online verfügbar zu machen. KompoZer kann auch für Linux heruntergeladen werden.

Download / Webseite: kompozer-web.de

XMind

Screenshot der XMind Webseite vom Mindmapping Tool Wie lassen sich Ideen und Vorhaben am besten planen? Die Antwort ist einfach: Mit XMind, der Open-Source Software zum Erstellen sogenannter Mindmaps. Dabei handelt es sich um Visualisierungen verschiedener Ideen und Projekte. Das kann für geschäftliche Aufträge wichtig sein, ebenso aber auch im privaten Bereich, um etwa das Studium besser zu organisieren. XMind ermöglicht die Übersicht vieler verschiedener Faktoren, die sinnvoll zeitlich eingeordnet und geplant werden können. Die fertigen Diagramme können ausgedruckt oder auch in Bildformate wie JPG oder PNG gespeichert werden. Auch ist eine Umwandlung in HTML möglich, um die Mindmaps online darstellen zu können. XMind ist für Linux erhältlich.

Download / Webseite: xmind.net

Steam

Screenshot der Steam Spiele Plattform Es heißt, dass mit Steam Videospiele für den Computer gerettet worden sind., nachdem jahrelang Konsolen immer stärker wurden. Es handelt sich bei Steam um eine Plattform, auf der Spiele nicht nur gekauft, sondern auch verwaltet werden können. Das Programm ist auch praktisch für Linux Anwender, da sie direkt sehen können, welche Spiele auch unter Linux lauffähig sind. In einer eigenen Spiele-Bibliothek wird erfasst, welche Titel gekauft worden sind. Steam hat die größte Auswahl an Spielen – von kleinen Independent Titeln bis hin zu den ganz großen Verkaufsschlagern. Regelmäßige Sales sorgen dafür, dass Spiele zu sehr günstigen Konditionen verkauft werden. Daneben gibt es aber auch eine ganze Reihe von Gratis-Spielen, die direkt über Steam heruntergeladen und installiert werden können.

Download / Webseite: steampowered.com

AssaultCube

Ingame Screenshot zum Linux Spiel Assault Cube Was Spiele unter Linux angeht, ist die Auswahl zuweilen noch eher übersichtlich. Das gilt auch für den Bereich der Ego-Shooter. Mit AssaultCube gibt es einen solchen Shooter, der nicht nur spielerisch überzeugen kann, sondern auch noch gratis erhältlich ist. Das Spiel basiert auf der Engine Cube, woraus sich auch der Name ableitet. Gespielt werden kann im Singlemodus gegen Bots, ebenso aber auch im Mehrspielermodus gegen Freunde und andere Spieler im Internet. Es stehen verschiedene Spielmodi wie etwa Deathmatch oder auch Capture the Flag zur Verfügung. Zudem gibt es auch eine Option zur Verminderung der Gewaltdarstellung. Das ist praktisch, da so auch jüngere Spieler Spaß an dem Titel haben können.

Download / Webseite: cubers.net

TeamDrive

Screenshot vom TeamDrive Test Client Version 2.4 Mit den Möglichkeiten des heutigen Internets hat Teamarbeit noch einmal eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Auch wenn die einzelnen Teilnehmer weit auseinanderliegen, womöglich sogar irgendwo auf der Welt, kann heute stets und zu jeder Zeit Teamarbeit betrieben werden. Programme wie TeamDrive machen es möglich. Hierbei handelt es sich um einen praktischen Dateimanager, der Dateien und Ordner online synchronisiert, sodass alle Teammitglieder auf die jeweils aktuellen Daten zugreifen können. Somit entfällt das langsame und weniger praktische Versenden einzelner Dateien. TeamDrive stellt eine übersichtliche Oberfläche zur Verfügung, über die die entsprechenden Dateien und Ordner verwaltet werden können.

Download / Webseite: teamdrive.com

Fazit zu den beliebtesten Programmen für Linux

Es zeigt sich, dass über die Jahre viele Programme entstanden sind, die auch für Linux erhältlich sind und das Leben des Benutzers erleichtern können. Das gilt insbesondere für Anwendungen, die mit dem Internet zu tun haben. Egal ob leistungsstarke Browser oder praktische E-Mailprogramme – mit diesen Linux Anwendungen gestaltet sich das Leben leichter. Auch andere Programme zur Kommunikation erweitern das Leistungsspektrum der Linux Distribution. Sich mit anderen Menschen vernetzen, im Team arbeiten und Dateien austauschen. Und auch für den Spaß ist gesorgt. Es gibt viele gute Spiele für Linux, mit denen die Zeit wie im Flug vergeht. Und das beste daran ist, dass die meisten dieser Programme für Linux sogar kostenlos sind.